Mühlmäuse-ABC

Stand: 27.09.2022

A

Abschiedsfeier

Am letzten Kita-Tag, bevor ein Kind in den Kindergarten wechselt, wird es mit einer kleinen Feier im Morgenkreis aus der Kita verabschiedet. Gerne können Sie eine Kleinigkeit zu Essen (Obst, Brezeln, Kuchen,..) für diesen Tag mitbringen.

 

Ärztliche Bescheinigung zur Kita-Aufnahme

Bitte denken Sie unbedingt daran, die Ärztliche Bescheinigung zur Kita-Aufnahme und die Bescheinigung über die Impfberatung abzugeben – am besten bereits vor der Eingewöhnung, allerspätestens jedoch am ersten Kita-Tag.

 

Ärztliche Bescheinigung nach einer ansteckenden Krankheit

Da die Kita ein Ort ist, an dem sich viele Krankheitserreger sehr schnell verbreiten können, möchten wir noch einmal betonen, dass es wirklich wichtig ist, kranke Kinder zu Hause zu lassen! Vor allem das Risiko zur Ansteckung an Krankheiten wie Masern, Keuchhusten, Windpocken, Scharlach, Bindehautentzündung, Hand-Mund-Fuß-Krankheit etc. wollen wir – so gut es geht – reduzieren.

Deshalb gilt folgende Regelung: Sollte Ihr Kind Anzeichen für eine dieser Krankheiten haben, bitten wir Sie, dies schnellstmöglich ärztlich abklären zu lassen. Informieren Sie uns bitte zügig (telefonisch oder gerne auch per Mail) über die Diagnose des Kinderarztes, damit wir eine Info für die anderen Eltern aushängen können.

Ihr Kind darf dann so lange nicht in die Kita kommen, bis die Erkrankung vorbei ist bzw. es nicht mehr ansteckend ist. Da dies für uns nur schwer zu beurteilen ist, brauchen wir v.a. bei den oben genannten Krankheiten eine Bescheinigung, in der Ihr Arzt bestätigt, dass das Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist und die Kita wieder besuchen darf. Wir behalten uns vor, auch bei anderen Krankheiten oder Krankheitsverdacht ein ärztliches Attest einzufordern.

Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit, um das Erkrankungsrisiko für alle möglichst gering zu halten!

B

BeKi – Bewusste Kinderernährung

Seit 2015 ist unsere Kita BeKi-zertifiziert, deshalb orientiert sich unser Speiseangebot an den Standards des Landeszentrums für Ernährung BW.
Mit dem Erwerb des Zertifikats dokumentieren Kindertagesstätten, dass ihnen eine bewusste Kinderernährung der ihnen anvertrauten Kinder ganz besonders wichtig ist und diese auch gelebt wird.
Im Mittelpunkt steht dabei die Ernährungsbildung: das Lernen von Essen und Trinken, die Entdeckung der Vielfalt und der Qualität von Lebensmitteln, die Gestaltung gemeinsamer Mahlzeiten, die Einbindung bei der Lebensmittelzubereitung aber auch die Freude und der Genuss am Essen.

D

Datenschutz

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten erfolgen unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen und Beachtung des Ziels, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Alle erhobenen Daten werden nur so lange aufbewahrt, wie sie für den Erhebungszweck benötigt werden. Im Rahmen der pädagogischen Arbeit werden auch Fotos des Kindes gemacht. Die Eltern haben das Recht auf Auskunft und Einsicht in alle personenbezogenen Daten (inkl. Fotos), die über sie und ihr Kind in der Kita vorliegen.

Das-bin-ich-Büchlein

Das Ich-Büchlein ist ein kleines Fotobuch mit Bildern von Familienangehörigen, Haustieren, Lieblingsspielzeug oder was sonst noch für Ihr Kind wichtig ist. Während der Eingewöhnungszeit dürfen Sie für Ihr Kind ein „Das bin Ich“ Büchlein gestalten. Das Büchlein soll Ihrem Kind Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und in schwierigen Zeiten kann es eine wertvolle Stütze sein, gut durch den Tag zu kommen. Außerdem hat Ihr Kind die Gelegenheit, seinen Freunden hier in der Kita und dem Personal seine Familie und wichtige Dinge in seinem Leben zu zeigen.

E

Eingewöhnung

Da der Übergang in die Krippe ein großer Schritt für Kind und Eltern ist, versuchen wir die Eingewöhnung in unserer Kindertagesstätte sanft und entspannt zu gestalten. Wir orientieren uns hierbei an dem Berliner Eingewöhnungsmodell nach infans (Institut für angewandte Sozialisationsforschung/frühe Kindheit e.V).
Das Kind soll langsam an die neue Umgebung herangeführt werden. Um diesen Prozess zu erleichtern, wird das Kind von seiner Bezugsperson in den ersten Tagen begleitet. Dies mindert Stress und das Kind kann in einer sicheren Umgebung langsam Vertrauen und Bindung zur Bezugserzieherin aufbauen. Kind, Bezugsperson und pädagogische Fachkraft bilden hier ein Beziehungsdreieck, bei dem es das Ziel ist, eine Beziehung herzustellen, die eine enge Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ermöglicht.
Für die Eingewöhnung sollte sich mindestens vier Wochen Zeit genommen/freigehalten werden, wobei das Tempo vom Kind bestimmt wird und somit die Eingewöhnungsdauer individuell verläuft.

Mehr dazu erfahren sie hier

 

Elternbeirat

Der Elternbeirat wird einmal jährlich (von den Eltern beim Elternabend) gewählt. Seine Aufgabe ist es, Anliegen und Interessen der Eltern gegenüber der Kita-Leitung und dem Träger zu vertreten. Er soll außerdem den Informationsfluss zwischen Kita und Elternschaft unterstützen und ergänzen. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Bitten haben, wenden Sie sich gerne direkt an ein Mitglied des Elternbeirats – die Kontaktdaten finden Sie in der Kita an der Eltern-Info-Wand.

 

Elternpartnerschaft

Da die Kindertagesstätte eine familienergänzende Einrichtung ist, hat die Zusammenarbeit mit den Eltern, sowohl für uns als auch für die Eltern eine große Bedeutung. Ein regelmäßiger und wertschätzender Austausch ist uns hierbei sehr wichtig. So finden täglich bei den Bring- und Abholzeiten Tür- und Angelgespräche statt, um sich über den Kita-Alltag des Kindes sowie besondere Erlebnisse, Beobachtungen und Änderungen auszutauschen.

Weitere Bereiche unserer Elternarbeit:

  • Aufnahmegespräch zum Kennenlernen vor Beginn der Eingewöhnung
  • Eingewöhnungsrückblicksgespräch
  • Entwicklungsgespräche
  • Abschlussgespräch
  • Elternabende
  • Eltern-Kind-Aktionen
  • Feste

Wir hoffen und wünschen uns, dass sich in einer Atmosphäre von Offenheit und Vertrauen eine aktive und konstruktive Mitarbeit der Eltern entwickelt. Vorschläge, Ideen und Kritik sind jederzeit willkommen.

F

Feste und Veranstaltungen

Bei Festen und Feiern haben Sie die Möglichkeit das Team und andere Familien besser kennenzulernen. Nach Möglichkeit gibt es jedes Jahr folgende Veranstaltungen:

  • Sommerfest
  • Laternenbasteln und Martinsumzug/-feier
  • Adventscafé
  • Gartenaktion

 

Frühstück

Wir bieten in unserer Kindertagesstätte ein freies Frühstück zwischen 7.30 und 9.30 Uhr an.
Es gibt verschiedene belegte Brote (Käse, Butter, Frischkäse, Marmelade,..) , saisonales Obst und Gemüse. Mittwochs ist „Müsli-Tag“.

 

Fundkiste

In der Garderobe befindet sich eine Fundkiste für verloren gegangene Kleidung/Gegenstände. Bitte schauen Sie doch ab und zu mal in die Kiste rein, ob sich etwas von Ihrem Kind darin befindet.

G

Geburtstagsfeier Ihres Kindes

Der Geburtstag Ihres Kindes ist ein besonderer Tag und wird auch hier in der Kita gefeiert. Für das Geburtstagskind werden Lieder gesungen, es darf Kerzen auspusten usw. Eine Kleinigkeit zu essen rundet die Feier ab. Wenn Sie etwas dazu beitragen wollen, können Sie hierfür gerne etwas mitbringen. Sie haben die Möglichkeit, Obst oder Gemüse mitzubringen, Brezeln o.ä. vom Bäcker, Kuchen oder Muffins. Bitte informieren Sie uns vorher über die Inhaltsstoffe, falls Allergien bei den Kindern bestehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass wir auf Ihren Wunsch und gegen eine Spende von 5 Euro bei unserem regulären Wocheneinkauf etwas besorgen.

H

Hand-Mund-Fuß-Krankheit

Diese Krankheit zirkuliert insbesondere in den Sommermonaten häufiger in der Kita. Sie ist sehr ansteckend, nur schwer einzudämmen und breitet sich daher in der Regel rasch aus. Häufig beginnt sie mit Fieber, Appetitlosigkeit und Halsschmerzen. Dann treten kleine rote Flecken oder die typischen Bläschen und Aphten auf. Diese befinden sich häufig im und um den Mund herum, an Handflächen und Fußsohlen. Aber auch an anderen Körperteilen (Knie, Genitalbereich…) können Bläschen auftreten. Häufig jucken oder schmerzen diese auch.

Erkrankte Kinder dürfen unsere Kita so lange nicht besuchen, bis die Bläschen ausgetrocknet sind und kein Sekret mehr austritt. Uns ist bewusst, dass wir die Ausbreitung durch diese Maßnahme nicht tatsächlich stoppen können, da es auch asymptomatische Fälle gibt und Kinder auch nach ihrer Erkrankung noch längere Zeit Viren ausscheiden können. Dennoch halten wir diese Regelung für sinnvoll. Wir reduzieren so immerhin die Virenlast in der Kita. Außerdem brauchen erkrankte Kinder aufgrund der Symptome häufig auch die intensivere Zuwendung ihrer Eltern, die wir in der Kita nicht leisten können. Daher bitten wir um das Verständnis der Eltern!

Hausrecht

Wir behalten uns vor, bei verschiedensten Fällen wie Krankheiten, Pandemie oder Konfliktsituationen auf unser Hausrecht zu verweisen und erkrankte Kinder nach eigenem Ermessen abholen zu lassen sowie unbefugten Personen den Eintritt in die Kita zu verwehren.

I

Impfberatung

Wo viele Kinder zusammenkommen, kommt es leider auch immer wieder zum Ausbruch von Infektionskrankheiten. Gegen viele dieser Krankheiten können Sie Ihr Kind impfen lassen – so schützen Sie nicht nur Ihr eigenes Kind, sondern auch Ihre Mitmenschen und sich selbst.

Bevor wir Ihr Kind in unserer Kita aufnehmen können, fordert der Gesetzgeber in §34 Abs.10a Infektionsschutzgesetz, dass wir eine schriftliche Bescheinigung darüber anfordern, dass Sie sich hinsichtlich des empfohlenen Impfschutzes für Ihr Kind ärztlich haben beraten lassen. Lassen Sie sich daher rechtzeitig im Vorfeld von Ihrem Kinderarzt beraten. Bitten Sie den Arzt mit seiner Unterschrift die Beratung auf unserem Vertragsanhang "Ärztliche Bescheinigung" zu bestätigen

 

Impfung gegen Masern

Bitte denken Sie daran, dass es eine Impfpflicht gibt! Diese ist geregelt im Infektionsschutzgesetz (§20 Abs. 8). Kita-Kinder müssen spätestens zum 1. Geburtstag mind. die erste Masernimpfung erhalten haben. Spätestens zum 2. Geburtstag ist auch die zweite Masernimpfung verpflichtend bei uns nachzuweisen. Planen Sie also rechtzeitig vor der Eingewöhnung bzw. vor dem zweiten Geburtstag einen Impftermin. Ohne den entsprechenden Impfnachweis darf Ihr Kind die Kita nicht besuchen.

 

Infektionsschutzgesetz - Belehrung gem. §34 Abs. 5 S. 2 IfSG

Bitte beachten Sie die Vorgaben zum Verhalten bei verschiedenen Infektionen. Durch den Abschluss eines Betreuungsvertrags mit der Kita Mühlmäuse stimmen Sie diesen Regelungen ausdrücklich zu.

Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Kita besucht, kann es andere Kinder, Erzieher oder Betreuer anstecken. Außerdem sind gerade Säuglinge und Kinder während einer Infektionskrankheit abwehrgeschwächt und können sich dort noch Folgeerkrankungen (mit Komplikationen) zuziehen.

Um dies zu verhindern, möchten wir Sie über Ihre Pflichten, Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie es das Infektionsschutzgesetz vorsieht. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind die Kita nicht besuchen darf, wenn

  1. es an einer schweren Infektion erkrankt ist, die durch geringe Erregermengen verursacht wird. Dies sind nach der Vorschrift: Diphtherie, Cholera, Typhus, Tuberkulose und Durchfall durch EHEC-Bakterien. Alle diese Krankheiten kommen bei uns in der Regel nur als Einzelfälle vor (außerdem nennt das Gesetz noch virusbedingte hämorrhagische Fieber, Pest und Kinderlähmung. Es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass diese Krankheitserreger in Deutschland übertragen werden);
  2. eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert verlaufen kann, dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken, Hirnhautentzündung durch Hib-Bakterien, Meningokokken-Infektionen, Krätze, ansteckende Borkenflechte, Hepatitis A und bakterielle Ruhr;
  3. ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist;
  4. es vor Vollendung des 6. Lebensjahres an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt ist oder ein entsprechender Verdacht besteht.

Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich. Viele Durchfälle und Hepatitis A sind sogenannte Schmierinfektionen. Die Übertragung erfolgt durch mangelnde Händehygiene sowie durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten durch Gegenstände (Handtücher, Möbel, Spielsachen). Tröpfchen- oder „fliegende“ Infektionen sind z.B. Masern, Mumps, Windpocken und Keuchhusten. Durch Haar-, Haut und Schleimhautkontakte werden Krätze, Läuse und ansteckende Borkenflechte übertragen.

Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen (u.a. Kitas) besonders günstige Bedingungen für eine Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie also, bei ernsthaften Erkrankungen Ihres Kindes immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu nehmen (z.B. bei hohem Fieber, auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen, Durchfällen länger als einen Tag und anderen besorgniserregenden Symptomen). Er wird Ihnen - bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder wenn die Diagnose gestellt werden konnte - darüber Auskunft geben, ob Ihr Kind eine Erkrankung hat, die einen Besuch der Kita nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet.

Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden, benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns auch die Diagnose mit, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen.

Viele Infektionskrankheiten haben gemeinsam, dass eine Ansteckung schon erfolgt, bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet, dass Ihr Kind bereits Spielkameraden oder Personal angesteckt haben kann, wenn es mit den ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die Eltern der übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren.

Manchmal nehmen Kinder oder Erwachsene nur Erreger auf, ohne zu erkranken. Auch werden in einigen Fällen Erreger nach einer bereits durchgemachten Erkrankung noch längere Zeit mit dem Stuhlgang ausgeschieden oder in Tröpfchen beim Husten und durch die Ausatmungsluft übertragen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sie Spielkameraden oder das Personal anstecken. Im Infektionsschutzgesetz ist deshalb vorgesehen, dass die „Ausscheider“ von Cholera-, Diphtherie-, EHEC-, Typhus-, Paratyphus- und Shigellenruhr- Bakterien nur mit Genehmigung und nach Belehrung des Gesundheitsamtes wieder in die Kita gehen dürfen.

Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese Krankheitserreger schon aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben. Wann ein Besuchsverbot der Kita für Ausscheider oder ein möglicherweise infiziertes, aber nicht erkranktes Kind besteht, kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihr Gesundheitsamt mitteilen. Auch in diesen beiden genannten Fällen müssen Sie uns benachrichtigen.

Gegen Diphtherie, Masern, Mumps, (Röteln), Kinderlähmung, Typhus und Hepatitis A stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Liegt dadurch ein Schutz vor, kann das Gesundheitsamt in Einzelfällen das Besuchsverbot sofort aufheben. Bitte bedenken Sie, dass ein optimaler Impfschutz jedem Einzelnen sowie der Allgemeinheit dient.

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt oder an Ihr Gesundheitsamt. Auch das Kita-Personal hilft Ihnen gerne weiter.

 

Informationsaustausch

Informationsaustausch zum Wohl des Kindes ist uns so wichtig wie Ihnen!
Teilen Sie uns deshalb bitte morgens, wenn Sie Ihr Kind in die Kita bringen mit, ob Ihr Kind schon gefrühstückt hat, seit wann es wach ist oder andere wichtige Infos für den weiteren Tagesverlauf.

 

Infowand

Im Flur befindet sich eine Eltern-Info-Wand mit aktuellen Aushängen, Terminen, Veranstaltungen, dem Speiseplan oder sonstigen Informationen. Bitte schauen Sie regelmäßig auf diese Tafel, um keine Infos zu verpassen.
Außerdem werden im Flur Plakate mit Bildern der Kinder von Angeboten/Projekten und dem Kita-Alltag ausgehängt.

 

Inklusion

In unserer Kindertagestätte Mühlmäuse wird Inklusion ganz selbstverständlich gelebt. Es können zwanzig Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Beeinträchtigungen und Entwicklungsstand gemeinsam betreut werden.
Die Kinder lernen sich gegenseitig mit ihren Stärken und Schwächen kennen und zu akzeptieren. Sie erlernen dadurch einen rücksichts- und respektvollen Umgang untereinander.
Grundsätzlich können bei uns in der Kita Kinder mit Förderbedarf aufgenommen werden, dies muss von Kind zu Kind individuell entschieden werden. 
Dies kann bedeuten, dass für eine integrativ geführte Gruppe die personelle Besetzung über dem Mindestpersonalschlüssel liegt. Ob ein besonderer Förderbedarf besteht, und welcher höhere Bedarf an Personal- und Sachaufwand im Einzelfall besteht, ist vor Ort vom Träger und den Fachkräften der Kindertagesstätte in Kooperation mit Fachstellen (z. B.  Frühförderstelle, Psychologische Beratungsstelle, Sozialpädiatrische Zentrum, Kinderärzten usw.) und gegebenenfalls mit dem Gesundheitsamt zu klären.
Durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Eltern, pädagogischen Fachkräften, Therapeuten usw. schaffen wir eine Basis für die bestmögliche Förderung des Kindes.

J

Jahrestermine

Sie bekommen im Dezember die Jahrestermine fürs folgende Jahr. So können Sie Schließzeiten und die Termine für Sommerfest und Co. schon rechtzeitig einplanen.

K

Kinderschutzkonzept

Nach §45 SGB VIII sind wir als Kita verpflichtet, ein Kinder- bzw. Gewaltschutzkonzept zu entwickeln. Dies ist ein fortlaufender Prozess, dem wir uns angenommen haben. Gemeinsam mit allen Fachkräften entwickeln wir ein Konzept, um unsere Kinder bestmöglich zu schützen und mögliche Risiken in Bezug auf die Beeinträchtigung des Kindeswohls frühzeitig zu erkennen und handeln zu können.

  

Konzeption

Unsere pädagogische Konzeption wurde im Team erarbeitet und wird regelmäßig reflektiert und aktualisiert. Bei Fragen dazu sprechen Sie uns gerne an.

 

Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ)

Unsere Kindertagesstätte ist ein sogenanntes Kinder- und Familienzentrum. Finanziell werden wir hierbei vom Land unterstützt und personell von einer KiFaZ-Koordinatorin.

Wir bieten Familien verschiedene Möglichkeiten der Begegnung, Beratung, Bildung und Begleitung:

  • Intensives Zusammenarbeiten mit Eltern und Familien
  • Beratungs- und Förderangebote
  • Kooperationen und Netzwerkaufbau
  • Feste und Veranstaltungen

M

Mehrstunden

Vereinzelte und in Ausnahmefällen spontan benötigte Mehrstunden, die vorher bitte mit der Einrichtung abgesprochen werden müssen, werden mit 15,00 Euro für jede in Anspruch genommene angefangene Stunde in einer zusätzlichen Stundenabrechnung berechnet.

 

Mittagessen

Das Mittagessen bekommen wir von einem externen Caterer geliefert. Das tägliche Speiseangebot orientiert sich an den BeKi- Qualitätsstandards.  Generell bieten wir bei Fleischgerichten ausschließlich Rind- oder Putenfleisch an. Eine vegetarische Ernährung kann ebenfalls berücksichtigt werden.

O

Öffnungszeiten

Wir haben montags-freitags von 6.45 – 16.30 Uhr geöffnet.

P

Pädagogisches Konzept

Das Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, eine freundliche, harmonische und familiäre Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen können. Feste Strukturen und Rituale in unserem Tagesablauf geben den Kindern Sicherheit.
Eine stabile Bindung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft ist Voraussetzung, dass sich das Kind seine eigene Umwelt erschließen und neue Erfahrungen sammeln kann.
Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an den Grundsätzen des Situationsansatzes. Durch gezielte Beobachtungen im Alltag greifen wir Interessen und Bedürfnisse der Kinder auf und gestalten anhand dieser Erkenntnisse unseren pädagogischen Alltag sowie Angebote und Projekte. Partizipation ist uns hierbei sehr wichtig, denn die Mitbestimmung und Einbindung der Kinder fördert ein positives Selbstbild. Zudem hat Partizipation auch eine große Bedeutung für das Lernen, denn Lernprozesse setzen ein Beteiligt-Sein voraus.

 

Pädagogisches Team

Unser pädagogisches Team besteht aus Fachkräften (gem. §7 KiTaG) in Voll- und Teilzeit, Auszubildenden und PraktikantInnen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Bilder und Namen aller festen MitarbeiterInnen finden Sie auch auf unserer Homepage und im Flur der Kita (MitarbeiterInnen-Wand). Neues Personal und vorübergehendes Personal z.B. SchülerpraktikantInnen stellen sich Ihnen mit einem Steckbrief an der Eltern-Info-Wand vor.

 

Portfolio

In unserer Kita wird für jedes Kind ein Portfolio-Ordner angelegt, in dem seine Entwicklung schriftlich und bildlich dokumentiert wird. Dieser wird über die komplette Kita-Zeit von den pädagogischen Fachkräften gepflegt und individuell gestaltet. Am Ende der Kita-Zeit wird das Portfolio an Sie und Ihr Kind übergeben. Sie erfahren darin, was Ihr Kind bei uns auf seine unverwechselbare Weise erlernt hat, womit es sich gerne beschäftigt und wie sein Kita-Alltag aussieht. Das Portfolio spiegelt Entwicklungsstationen wider, die alle Kinder durchlaufen, ebenso wie Fähigkeiten, die Ihr Kind auf besondere Weise offenbart. Die Formulierungen im Portfolio richten sich an Ihr Kind. So kann es noch lange Zeit nach der Betreuung in der Kita dieses Album anschauen und stolz erkennen, was es schon gelernt und erreicht hat. Dies erzeugt Mut für seine weiteren Lernschritte.

 

Parken vor der Kita

Direkt vor unserem Haus stehen einige Parkplätze zur Verfügung.

 

Q

Qualitätsmanagement

Bis November 2021 waren wir offiziell nach ISO 9001:2015 QM-zertifiziert. Das bedeutet konkret: wir haben ein QM-Handbuch inkl. Formularordner entwickelt, in dem alle wichtigen Prozesse innerhalb der Kita beschrieben sind. Auch nach Beendigung der Zertifizierung bleiben in unserer Kita die erarbeiteten QM-Dokumente als Standard erhalten bzw. werden weitergeführt, ständig überarbeitet und immer wieder angepasst.
Durch konkrete Regelungen ist so sichergestellt, dass alle MitarbeiterInnen dieselben Grundlagen haben, wodurch für Kinder, Eltern und andere Kooperationspartner eine gewisse Sicherheit und Stabilität in der Zusammenarbeit stets gewährleistet bleibt.

R

Rituale

Rituale finden sich überall in unserem Tagesablauf. Sie sind sehr wichtig für Kinder, damit sie sich sicher und wohlfühlen können. So werden bei uns beispielsweise Übergänge mit einem Lied begleitet, damit die Kinder wissen, was als nächstes passiert.

S

Schlafen in der Kita

Schlaf gehört zu den zentralen Grundbedürfnissen und ist für die Entwicklung und Reifung des kindlichen Gehirns von großer Bedeutung. Kinder im Krippenalter benötigen in der Regel einen Mittagsschlaf, somit spielt der kindliche Schlaf im pädagogischen Alltag eine große Rolle.
In unserer Kindertagesstätte werden die Kinder je nach Bedarf nach dem Mittagessen schlafen gelegt.
Kinder, die jedoch während des Tagesablaufs Müdigkeitssignale zeigen oder andere Schlafgewohnheiten haben, können auch früher oder später schlafen.
Im Schlafraum besitzt jedes Kind einen festen Schlafplatz. Die Schlafrituale von zuhause (Schlafsack, Kuscheltier, Schnuller etc.) werden von uns in der Kita übernommen, da diese vertrauten Gewohnheiten ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und so die Selbstregulation der Kinder während der Schlafsituation unterstützt werden.
Während der gesamten Schlafzeit ist immer eine pädagogische Fachkraft im Schlafraum anwesend, um die Kinder beim Schlafen und Aufwachen zu begleiten.

Wecken ja oder nein?
Ob ein Kind geweckt werden soll, muss zwischen Eltern und Kita genau reflektiert werden, um die kindliche Schlafentwicklung und dessen Rhythmen nicht zu gefährden. Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass Kinder so lange schlafen sollten, wie sie es brauchen. Wichtige Lern- und Entwicklungsprozesse finden während des Schlafens statt. Ein frühzeitiges Wecken verhindert somit das Abspeichern von Gelerntem, das über Bewegungs- und Sinnenerfahrungen aufgenommen wurde. Wecken ist nur dann sinnvoll, wenn die Qualität des Nachtschlafs unter dem zu langen Mittagsschlaf leidet und deshalb die Gesamtschlafdauer vermindert wird oder sogar dadurch Schlafstörungen entstehen. In diesem Fall sind Schlafprotokolle geeignet, um einen günstigen Weckzeitpunkt zu analysieren. Sprechen Sie uns doch bei Bedarf an, wir beraten Sie gerne.

 

Schließtage

Die Einrichtung hat derzeit max. 10 Schließtage pro Kita Jahr. Die Schließtage liegen in der Regel zwischen den Jahren, an Brückentagen, an gesetzlich vorgeschriebenen pädagogischen Tagen und am Tag des Betriebsausfluges.

 

Sonnencreme und Sonnenschutz

Bitte cremen Sie Ihr Kind an Sommertagen vor dem Bringen im Gesicht, an Armen und Beinen mit Sonnencreme ein. Mit Ihrem Einverständnis cremen wir im Bedarfsfall mit unserer Sonnencreme nach.

 

Spenden

Über Spenden sind wir jederzeit dankbar. Wir haben noch viele Ideen und Anschaffungswünsche, um die Kita für unsere Kinder noch schöner zu machen. Leider fehlen uns dazu häufig die finanziellen Mittel. Daher sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie uns unterstützen möchten. Selbstverständlich können Sie für Ihre Zuwendungen an uns auch eine Spendenbescheinigung bekommen.

T

Tauschkiste

Im Rahmen unseres Kinder- und Familienzentrums stellen wir eine Tauschkiste in unserer Einrichtung zur Verfügung. In diese Kiste können Sie aussortierte Spielzeuge, Kleidung, Bücher etc. hineinlegen und Interessantes für Sie und ihre Kinder mit nach Hause nehmen. Die Tauschkiste soll zum Stöbern und Tauschen einladen und ist in der Garderobe zu finden.

 

Teamarbeit

Wir sind ein Team, in dem jede Einzelne Verantwortung übernimmt, sich engagiert, ihre fachlichen Fähigkeiten einbringt und damit zur Verwirklichung unserer Qualitätsziele beiträgt. Unser Team zeichnet sich durch respektvollen Umgang, offenen Meinungsaustausch und Kompromissfähigkeit aus. Die Bereitschaft zu kontinuierlicher, zielorientierter Fortbildung  und Reflektion sowie Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in Teamsitzungen ist selbstverständlich.

 

Träger

Der Träger unterstützt, bestärkt und fördert die pädagogischen Fachkräfte in ihrer Arbeit. Er trägt die Konzeption mit dem Team und schafft optimale Rahmenbedingungen. Er hat die Gesamtverantwortung für das pädagogische Konzept der Einrichtung und den ordnungsgemäßen Betrieb.

U

Urlaub

Der Alltag in der Kita kann ganz schön anstrengend sein, deshalb empfehlen wir aus pädagogischer Sicht einen jährlichen Urlaub für Ihr Kind von mind. 2 Wochen für eine positive kindliche Entwicklung.

V

Verein und Vorstandschaft

Sie können jederzeit die Mitgliedschaft im Verein bei uns beantragen. Die aktuelle Vorstandschaft setzt sich folgendermaßen zusammen:

1. Vorstand: Peer Giemsch

2. Vorstand: Sina Schroth

Kassenwart: Roland Szabados

 

Vertrauen

Es ist wichtig, dass Sie uns vertrauen können und Ihr Kind mit einem guten Gefühl in die Kita bringen. Wir gehen jederzeit verantwortungsvoll mit diesem entgegengebrachten Vertrauen um. Es ist die Basis unserer Erziehungspartnerschaft. Nur dann kann auch Ihr Kind sich in der Kita rundum wohlfühlen.

 

Vesper

Nachmittags findet für die GT Kinder noch ein Vesper statt. Wie beim Frühstück gibt es verschiedene belegte Brote sowie Obst und Gemüse. Bei der Zubereitung und Auswahl der Lebensmittel beziehen wir die Kinder mit ein.

 

W

Wechselwäsche und was Ihr Kind sonst noch in der Kita braucht

  • Wechselwäsche (in der Regel 1-2 Wäschesets)
  • Matschhose und Gummistiefel
  • im Winter: Schneeanzug oder gefütterte Matschkleidung
  • im Frühling/Sommer: Sonnenhut
  • Hausschuhe oder Rutschsocken
  • Evtl. Kuscheltier zum Schlafen und/oder Schnuller
  • Trinkfasche

Zur Vermeidung von Verwechslungen kennzeichnen Sie am besten alle persönlichen Teile mit Namen. Wir möchten dennoch darauf hinweisen, dass wir keine Verantwortung für die mitgebrachten, persönlichen Gegenstände übernehmen können.

 

Wickeln und Sauberkeitserziehung

Das Wickeln ist auf Grund der 1:1 Situation zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind ein besonderer Bildungs- und Beziehungsmoment. Durch die ungeteilte Aufmerksamkeit bei der Wickelsituation wird die Kommunikation und Interaktion angeregt. Dadurch kann der kindliche Spracherwerb gefördert sowie eine positive Bindung durch den intensiven Kontakt aufgebaut werden.

Die Sauberkeitserziehung ist ein wichtiger Entwicklungsschritt auf dem Weg zur Eigenständigkeit des Kindes. Um das Kind in diesem Vorgang zu unterstützen, zeigen wir in unserer Kindertagesstätte stets Empathie und Feinfühligkeit. Im Interesse der Kinder ist es wichtig, dieses Thema mit den Eltern zu besprechen, um einen gemeinsamen Konsens in Bezug auf Ziele und Vorgehen zu finden.
Das Kind selbst entscheidet, wann es sich dafür bereit fühlt, sauber zu werden und auch das Tempo wird vom Kind selbst bestimmt. Der erste Schritt beginnt zuhause im gewohnten Umfeld des Kindes und wird unter der Voraussetzung einer sicheren Bindung und Umgebung in der Kindertagesstätte weitergeführt, ganz im individuellen Tempo des Kindes. Sobald dieser Schritt begonnen hat, kommt es darauf an, die Signale des Kindes wahrzunehmen und dementsprechend zu handeln.

 

Wochenmarkt

In regelmäßigen Abständen besuchen wir den Sinsheimer Wochenmarkt und kaufen regionales, saisonales Gemüse und Obst für unser Frühstück und Vesper ein. Die Kinder suchen sich selbständig aus, welche Obst- und Gemüsesorten gekauft werden und helfen beim Bezahlen und Einpacken.

Z

Zusammenarbeit mit den Eltern

Gemeinsam mit den Eltern gehen wir eine Erziehungspartnerschaft ein, bei der alle Beteiligten einander wertschätzen. Elterngespräche bieten wichtige Anregungen für die Begleitung, Unterstützung und Förderung des Kindes. Ein zielgerichteter Informationsaustausch fördert Verständnis, Vertrauen und Transparenz.